Die Krux mit dem Zeitmanagement – oder war es Selbstüberschätzung? | Tagebuch einer Studentin | KW 17

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Wie Du an der Uhrzeit sehen kannst, habe ich die Sache mit dem Zeitmanagement noch nicht ganz so raus. Ehrlich gesagt war diese Woche diesbezüglich eine Katastrophe.


Mir fehlen derzeit noch die Routine und das Gefühl dafür, wie viel Zeit die jeweiligen Kurse in Anspruch nehmen. Natürlich ist das auch nicht jede Woche gleich, trotzdem habe ich oft das Gefühl, den ganzen Tag am Schreibtisch zu sitzen und nur wenig geschafft zu haben – ich glaube, dieses Phänomen kennt wohl jeder. Dennoch ist es frustrierend. Dazu kommt, dass mir nicht nur das Bewusstsein für die Zeit fehlt, sondern mir auch das Gespür abhandengekommen ist, wie viel ich mir selbst zumuten kann.

Wer meine Tagebucheinträge schon länger liest, weiß oder konnte es zwischen den Zeilen lesen, dass ich erst letztes Semester frisch mein Nebenfach zu Informationswissenschaft gewechselt habe. Um natürlich nicht alle 6 Semester nochmal machen zu müssen, verkürze ich, so gut es geht, d.h. mein Ziel ist es, nach 3 Semestern durch zu sein. Das bedeutet allerdings auch, dass dieses Semester alles sitzen muss. Denn ein weiteres Sommersemester habe ich nicht eingeplant. Zumindest nicht im Bachelor. Deswegen arbeite ich gerade mit mir selbst mit Zuckerbrot und Peitsche. Anders bekomme ich den Stoff von 3 Semestern gerade nicht in einem untergebracht.
In der Fachstudienberatung wurde mir letztes Jahr gesagt, dass InfoWiss das mit Abstand aufwändigste und arbeitsintensivste Nebenfach der Uni sei. Der Mann hatte nicht gelogen.
Ernsthaft: Ich habe keine Ahnung, wo das noch hinführen soll.

Ein Ansatz einer Lösung

Eine Lösung, Studium und meinen Blog unter einen Hut zu bekommen, habe ich definitiv noch nicht. Aus der Verzweiflung heraus, habe ich mit dem von mir bisher immer verhassten Color Coding angefangen. Sowohl für Studium als auch für meinen Blog gibt es für jeden Kurs bzw. jede Aufgabe (Fotos machen/bearbeiten, Schreiben, Planen etc.) unterschiedliche Farben. So springt mir immer alles entgegen, was ich noch machen muss/will. Das löst zumindest das Tänzeln um die Frage Was muss ich noch alles tun?

Hast Du Tipps und Tricks zum Zeitmanagement? Ich freue mich über jede Anregung!

Wünscht sich gerade wieder ein Wochenende in Berlin.
– missmoere

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