Das richtige Lernen ist ja immer so eine Sache. Wo? Wann?
Wie? – das sind nur die oberflächlichsten Fragen, die man sich dabei stellen
kann.
Aber genau um diese Fragen soll es erst einmal in der Reihe „Richtig
lernen“ gehen.
Der ultimative
Leitfaden?
erhofft, den muss ich gleich enttäuschen. Denn das „richtige“ Lernen hängt
nicht nur vom Menschen, seinem Lerntyp und seinen Vorlieben ab, sondern auch
vom Fach, von der eigenen Selbstdisziplin und vom Material (Formeln lernt man
anders als philosophische Theorien oder Vokabeln). Mir hat da nur wildes
ausprobieren geholfen.
anderen Fort- und Weiterbildungen jeder kennt die Problematik, dass man kurz
vor der Prüfung vor einem Berg Informationen steht, die man irgendwie in den
Kopf kriegen muss. Es fühlt sich, an als sei dieser Berg nicht nur
undurchsichtig sondern auch unendlich. Bei mir führte das nicht nur einmal zu
einem totalen Gefühl der Ohnmacht. „Das ist viel zu viel! Das schaffe ich nie!“
– und sich dann daran zu trauen ist doppelt schwierig.
Sich eine
angenehme Lernatmosphäre schaffen, egal wo.
Schweinehund zu überwinden und sich überhaupt mal an das Zeug zu wagen. Lernen
an sich ist schon ätzend genug, deswegen bin ich der Meinung, dass ein
angenehmes Lernumfeld automatisch eine produktive Lernatmosphäre schafft. Jeder
braucht dazu natürlich etwas anderes, deswegen möchte ich euch immer montags an dieser Stelle typische
Lernorte mit ihren Vor- und Nachteilen, ihren Möglichkeiten, es sich gemütlich-produktiv
zu gestalten, und meine eigenen Erfahrungen vorstellen. Vielleicht inspiriert
das ja jemanden von euch, um sich doch regelmäßig aufraffen zu können.
Schau dir gern auch die anderen Artikel zu diesem Thema an:
Teil 2: Für Selbstdisziplinierte: Zuhause
Teil 3: Die Hipster-Variante: Das Café
Teil 4: Der Klassiker: Die Uni