Geld sparen kriege jetzt sogar ich hin! | Funktioniert sogar für Studenten | Tagebuch einer Studentin | KW 25

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Da gibt es diese eine Sache. Dieser eine Wunsch, den man hat und der einem immer wieder im Kopf rum schwirrt. Vielleicht ist es sogar ein unerfüllter Traum. Das Einzige was dich aber davon abhält, dir dein Objekt der Begierde zu kaufen, zu buchen oder in Angriff zu nehmen, ist das liebe Geld. Oder besser: Die Abwesenheit von eben diesen Scheinchen.
Manchmal ist es aber auch einfach schön zu wissen, dass man nicht gleich wieder in den roten Zahlen steht, wenn die Waschmaschine, die man sowieso schon von Oma geerbt hat, plötzlich den Geist aufgibt. Geld macht bekanntlich zwar nicht glücklich, aber beruhigt.

Nicht nur als Student gibt es da leider dieses kleine Problem, dass man eh schon kaum über die Runden kommt, geschweige denn dass man sich Geld zur Seite legt – für den Notfall. Aber erst recht nicht, um sich mal etwas zu gönnen. Denn wenn nicht die Mutti mit dem Zeigefinger dahinter steht, ist es das eigene schlechte Gewissen, das rumort, wenn doch etwas mehr im Warenkorb gelandet ist als ursprünglich geplant.

Willkommen in meiner Welt.

 

Ausgerechnet jetzt kommen Kati von Equinality und ich auf die Schnapsidee, dass ein gemeinsamer Urlaub ja eine ganz tolle Sache wäre. Aber unbedingt mit Yoga! Und Surfen! Ein kleiner Traum. Aber nicht gerade der Günstigste. Deswegen heißt es sparen. Aber wie?

Einstecken statt Ausgeben – sparen nebenbei

Noch bevor allerdings diese Idee überhaupt zur Sprache kam, hatte ich mit einer etwas anderen Sparmethode angefangen: Einfach keine 5€-Scheine mehr ausgeben. So simpel kann eine Sparrevolution sein.

Der Hintergrund ist auf zweierlei Arten ganz simpel. Statt die 5€-Scheine also auszugeben, steckst Du die Scheinchen in eine andere Ecke deines Portemonnaies. Zuhause angekommen, schmeißt Du sie in eine weitere Ecke. Vielleicht nicht einfach durch die Wohnung werfen, sondern in eine Box, Schale, Briefumschlag – meinetwegen auch zwischen deine Lieblingsschlüppis stecken – egal, Hauptsache ist, die verlockenden Scheinchen sind aus den Augen und damit auch aus dem Sinn.
Auf der anderen Seite kommt dir dann hoffentlich deine Hemmung zugute, große Scheine anzubrechen. 5€-Scheine haut man ja gern schon mal für Kleinigkeiten raus. Ein 10€-Schein allerdings für das Kaugummi zwischen durch anzubrechen, fällt da schon schwerer, oder?! Bei mir ist das definitiv so. Schon kneifst Du dir die ein oder andere Kleinigkeit zwischendurch. Zack, Geld gespart – und Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.

Bei mir funktioniert diese Methode wirklich gut! Besonders weil es meinem Empfinden nach keine große Disziplin benötigt, die Scheine beiseite zu stecken und sie damit einfach aus dem Blick und den Gedanken zu haben.

Hast Du auch eine Methode, ein bisschen Geld zu sparen? Wenn ja, wie machst Du das? Und noch wichtiger: Wofür sparst Du?

Widmet sich jetzt endlich anderen Dingen als dem Forschungsseminar
– missmoere

2 Responses
  • FiosWelt
    Juli 1, 2016

    Ich hebe meist nicht kleine Scheine ab^^ damit könnte ich schon seinen Teil des abgehobenen zur Seite legen. Ich fahre gerade nach dem Prinzip aufbrauchen und nichts neues kaufen. Das klappt ganz gut 🙂

    Liebe Grüße,
    Fio

    • moere
      Juli 1, 2016

      Ich glaube, gerade beim Sparen muss jeder seinen eigenen Weg finden, der für ihn funktioniert (:

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